Im Gemeinderat musste am Montagabend der eine oder andere bei dieser Summe zwar erst mal schlucken, am Ende aber stimmte das Gremium geschlossen für die Investition, denn zurzeit ist das Fahrzeug nicht einsatzbereit.

Nachdem die Heckpumpe des Löschfahrzeugs kaputt gegangen war, hatte die Gemeinde sich für die Reparatur einen Kostenvoranschlag beim Hersteller, der Firma Ziegler, eingeholt. Gut 11000 Euro sind für die Arbeiten zu bezahlen - deutlich mehr, als man erwartet hatte, aber immer noch viel weniger, als eine neue Pumpe kosten würde. Dafür müsste man rund 40000 Euro in die Hand nehmen.

Bereits im September hatte der Gemeinderat beschlossen, für das Löschfahrzeug zudem einen neuen Rettungsspreizer anzuschaffen (für den sie weitere 30000 Euro bezahlen muss), weil der alte nicht mehr stark genug ist, um die immer stabiler werdenden Fahrzeuge, die heute auf den Straßen unterwegs sind, zu knacken. Dessen Einbau schlägt nun mit weiteren 8400 Euro zu Buche. Und weil man schon mal dabei ist, werden auch gleich weitere Umbauten am Einsatzfahrzeug erledigt. Die kosten dann noch mal 8500 Euro, machten aber Sinn, wie Bürgermeister Klaus Angermeier (CSU) betonte, "damit man das auf den neuesten Stand der Technik bringt. "

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