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Rot-weiß-gelber Flitzer für die Feuerwehr
(Artikel aus der Schrobenhausener Zeitung vom 6.10.2006)

Aresing (SZ) Der Wert der Fahrzeugflotte der vier Feuerwehren in der Gemeinde Aresing beträgt rund 440 000 Euro. Am Dienstag ist ein neues Hilfslöschfahrzeug mit der Bezeichnung 20/16 geweiht und in den Dienst gestellt worden.

" Katastrophenschutz in Bayern ist ohne die Feuerwehren undenkbar", lautet das Motto der diesjährigen Brandschutzwoche im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. In Aresing können sich die Bewohner noch etwas sicherer fühlen, denn mit dem neuen Hilfslöschfahrzeug 20/16 (HLF), steht seit Dienstag modernes Gerät zur Verfügung. Und das nicht nur bei Einsätzen im Katastrophenschutz , sondern auch im Brandfall, bei Verkehrsunfällen, oder anderen Unglücken.

"Im Mittelpunkt einer leistungsfähigen Feuerwehr stehen die Feuerwehrleute, die sich ehrenamtlich engagieren und das aus ihrer bürgerlichen Mitverantwortung heraus tun", sagte Bürgermeister Horst Rössler beim Festakt. Der Bürgermeister machte aber auch darauf aufmerksam, dass die Gemeinde in den vergangenen zehn Jahren für das Feuerwehrwesen rund 865 000 Euro locker gemacht habe.

So sei im Jahr 1996 das Feuerwehrhaus Rettenbach-Autenzell saniert und ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) angeschafft worden, in Oberlauterbach ebenfalls und in Weilenbach liege die Einweihung des neuen Gerätehauses mit einem TSF auch erst wenige Jahre zurück. Nun sei mit der Wehr in Aresing der Abschluss gemacht worden. Zunächst habe das Aresinger Feuerwehrgerätehaus einen Anbau erhalten, dann neue Fenster und Tore und nun mit dem HLF 20/16 ein neues Auto. Von den 865 000 Euro, gestand Rössler ein, seien aus München rund 270 000 Euro an Zuschüssen wieder zurück gekommen. "Dennoch verbleibt etwa eine halbe Million Euro, die wir aus unserem Gemeindesäckel bezahlt haben", sagte Rössler. Kommandant Georg Flamensbeck und Vorsitzender Werner Dick wurden am Festtag nicht müde, den zahlreichen Besuchern beim Tag der offenen Tür über die Ausrüstung des HLF 20/16 zu informieren. Bürgermeister Horst Rössler bezeichnete das Gefährt als "Rot-weiß-gelber Flitzer", der mit allem ausgestetattet sei, um effektive Hilfe leisten zu können.

Für die Brandbekämpfung sei das Auto mit einem 2000 Liter Löschtank sowie mit einem Hochdrucklöschgerät mit Schaumzumischung ausgestattet. Zur technischen Hilfeleistung gehören Stromaggregat, Lichtmast, Tauchpumpe, Motorsäge, hydraulischer Rettungsspreitzer und eine Rettungsschere.

Vorsitzender Werner Dick leitete nach Gottesdienst, Kirchenzug und Weihe des Fahrzeuges durch das mit Schauübungen aufgelockerte Programm. Der Leistungsstand der Aresinger Feuerwehr wurde eindrucksvoll, vom Feuerwehrnachwuchs bis zu den aktiven Wehrleuten, unter Beweis gestellt. Verdienten Applaus gabs von den Besuchern auch, als zum Beispiel von der Alarmierung bis zur Befreiung einer Person aus einem Unfallauto nur wenige Zeit verstrichen war. Bei Musik und gemütlichem Beisammensein konnten die Fachgespräche noch vertieft werden.

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